Herzlich willkommen bei der Europa-Union Herne

Die Europa-Union Deutschland (EUD) ist die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Unabhängig von Parteizugehörigkeit, Alter und Beruf engagieren wir uns für die europäische Einigung. Wir sind aktiv auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene. Rund 18.000 Mitglieder sind in 16 Landesverbänden mit rund 350 Kreis-, Orts- und Stadtverbänden vernetzt und haben Partnerorganisationen in über 30 Ländern Europas.

Der Kreisverband Herne wurde 1994 gegründet und steht seitdem in unserer Stadt mit verschiedensten Aktionen für Europa ein.

→ Mehr zu unseren Zielen und Aktivitäten.


Aktuelle Meldungen:

EUD-Generalsekretär Christian Moos zur Parlamentswahl in Frankreich: Europa atmet auf - Frankreich droht aber die Unregierbarkeit

Die gute Nachricht lautet: Die rechtsextreme Partei Marine Le Pens, Rassemblement National (RN), wird nur drittstärkste Kraft. Nach dem ersten Wahlgang schien eine absolute Mehrheit der Sitze in der Nationalversammlung nicht ausgeschlossen. Diese hat die RN nun aber weit verfehlt. Frankreich wird nicht von einem rechtsextremen Premierminister regiert werden. Die republikanische Front gegen die RN hat gehalten. Damit wird der Weg zu einer Präsidentschaft Le Pens 2027 auch deutlich unwahrscheinlicher. Europa atmet auf. » weiterlesen

Starke Stimme für Europa: Vize-Präsidentin der Europa-Union Deutschland neue stellvertretende Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats

Am 5. Juli wählten die Mitglieder des Fernsehrats des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) Dr. Claudia Conen, Vizepräsidentin der überparteilichen Europa-Union Deutschland (EUD), zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden des ehrenamtlichen Kontrollgremiums. Im Jahr 2014 hatte das BVerfG dem Fernsehrat mehr Staatsferne zu Gunsten einer Stärkung der Organisationen der Zivilgesellschaft verordnet. Damit soll im öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Breite der Gesellschaft besser abgebildet und dessen Demokratieauftrag stärker manifestiert… » weiterlesen

Licht und Schatten: Großbritannien wählt ein neues Unterhaus - Kommentar von EUD-Generalsekretär Christian Moos

Großbritannien steht vor einem Regierungswechsel. Keir Starmer und seine Labour Party haben eine absolute Mehrheit der Sitze im Unterhaus gewonnen. Dass die britischen Konservativen die Macht verloren haben, ist die logische Konsequenz des Brexits und damit ihres historischen Versagens. Keines ihrer vollmundigen Versprechen wurde eingelöst. Die "Splendid Isolation" vergangener Zeiten hatte ganz andere Prämissen und ging nie mit Arroganz, Desinteresse und Ignoranz einher. » weiterlesen

Ungarns Ratspräsidentschaft ist nicht normal – Statement von EUD-Generalsekretär Christian Moos

Alle sechs Monate wechselt die EU-Ratspräsidentschaft zwischen den Mitgliedstaaten. Soweit so gut. Aber am 1. Juli übernimmt mit Viktor Orbán ein Regierungschef den Vorsitz, der Ungarn in eine autoritäre Scheindemokratie verwandelt hat. Gegen Ungarn ist aus gutem Grunde ein Rechtsstaatsverfahren eröffnet worden. Es gibt dort keine unabhängige Justiz mehr, kaum noch freie Medien. Und die von der Regierung anerkannte Zivilgesellschaft ist handverlesen und zahm. Andersdenkende werden systematisch unterdrückt. » weiterlesen

Petition: „Demokratieförderung in Gefahr: Kürzungen jetzt stoppen!“

Die Europa-Union Deutschland hat sich der Kampagne „Gerade jetzt. Für alle.“ angeschlossen und wirbt für die Unterzeichnung der verbundenen Petition „Demokratieförderung in Gefahr: Kürzungen jetzt stoppen!“. Darum geht es: Aktuell drohen im Bundeshaushalt drastische Einsparungen, die das zivilgesellschaftliche Engagement in Deutschland gefährden würde. » weiterlesen

Europa hat gewählt – Ersteinschätzung von EUD-Generalsekretär Christian Moos

Der Souverän hat gesprochen. Viele europäische Bürgerinnen und Bürger, so viel ist klar, sind unzufrieden, verunsichert, vielleicht auch überfordert. Insgesamt haben sich die Prognosen eines starken Zuwachses rechtsextremer Abgeordneter leider bewahrheitet. Lichtblicke wie zum Beispiel in Polen, die autoritären Kräfte verloren deutlich, sind am Tag nach den Europawahlen eher die Ausnahme als die Regel.   » weiterlesen